S-UBG beim Meeting Mittelstand des BVMW

Unternehmensnachfolge im Mittelstand

Allein in Deutschland werden bis 2018 rund 135.000 Unternehmen zur Übernahme anstehen. Aber nicht jeder Unternehmer ist in der glücklichen Lage, einen Sohn oder eine Tochter zu haben, die in der Lage sind, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Die Folge: Ein externer Nachfolger muss her.

Gar nicht so einfach: Laut einer Einschätzung von 2013 finden 40 Prozent der Unternehmer und sogar 46 Prozent der möglichen Nachfolger nicht den passenden Partner. Das kann viele Gründe haben. Entweder kann der Unternehmer „nicht loslassen“ oder er fordert einen überhöhten Kaufpreis. Oder der Übernahmekandidat ist zu ungenügend ausgebildet und unterschätzt die kommenden Aufgaben. In den meisten Fällen liegt es allerdings daran, dass die Übernahme nicht rechtzeitig vorbereitet wurde.

Es heißt nicht umsonst: Drum prüfe, wer sich ewig bindet! Am besten ist es also, die Planungen für die Unternehmensnachfolge rechtzeitig – mindestens drei bis fünf Jahre – vor dem Übernahmezeitpunkt zu starten. Agieren in Netzwerken ist auch in diesem Zusammenhang ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Informationen und der Austausch von Entscheidern untereinander bekommen eine immer größere Bedeutung. Zukunftsorientierte Unternehmen suchen daher zunehmend Plattformen, um hier entsprechenden Input zu bekommen.

Der BVMW bietet dafür unter anderem die Reihe MEETING MITTELSTAND an. Diesmal ging es hierbei um das Thema Mittelstand auf Partnersuche (in 3x 20 Min.: die Ausgangslage – ein Lösungsanbieter – ein Best Practice Beispiel (aus Mönchengladbach); hierbei ergänzt um eine kleine Podiumsdiskussion mit einem weiteren Beispiel aus Mönchengladbach). Keine langweiligen Selbstdarstellungen, sondern handfeste Informationen von Unternehmerkollegen gepaart mit viel Zeit für den Erfahrungsaustausch. Quelle: BVMW

 

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